Golden Summerwind Cheyenne vom Fuhlenbach
7.6.2006 - 26.7.2019
Wesenstest, Begleithundeprüfung 1. Platz, Dummyprüfung A und F, Jagdliche Jugendprüfung, BLP Bringleistungsprüfung Suchensieger, div. Workingtests A+F
Cheyenne ist die Mutter von unserem H-Wurf nach Romida`s O`Pirce Lance, geworfen am 26.11.2009 und unserem I-Wurf nach Travis of Graceful Delight, geworfen am 8.6.2012
Cheyenne an ihrem 13. Geburtstag
Nun bist du die Sonne, die über uns scheint
und du bist der Regen, der mit uns weint
du bist der Eiskristall, der warnt und blinkt
und auch die weiße Wolke, die vom Himmel winkt
du bist der Stern, der über uns wacht
und der zwitschernde Vogel, der uns Hoffnung macht.
Noch stehen wir ganz traurig da
doch wissen wir, du bist nicht fort- du bleibst ganz nah
In einer besseren Welt am Ende des Regenbogens
dort werden wir uns einst wiedersehen.
Cheyenne war eine Tochter aus Luna`s zweitem Wurf nach Herma Ness Daring Delaford und ist bei uns geblieben. Sie war immer eine aufmerksame, sehr zuverlässige und mit einer guten Portion Arbeitsfreude im Dummybereich und ganz besonders im jagdlichen Bereich ausgestatteten, aber trotzdem auch eine sehr verschmuste und anhängliche Hündin. Hier war sie ganz die Enkeltochter von ihrer Oma Peggy. Immer begeistert und freundlich zu Jedermann, jedem Kind und jedem Hund und mit einer ganz besonderen Freundschaft zu unseren Pferden verbunden. Auch die Kinder, die wöchentlich zur pferdegestützten Pädagogik und Therapie (PPT) zu unserer Tochter und den Pferden kommen, mochten Cheyenne sehr.
Cheyenne mit Mama Luna und Tochter Holly
Mick
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Am 11.11.15, genau 4 Jahre und 2 Tage, nachdem uns mein Herzhund Luna verlassen hat, mussten wir jetzt völlig unerwartet, meinen Hafi, mit dem ich fast 26 Jahre durch Dick und Dünn durch Freud und Leid gegangen, geritten und gefahren bin, über die Regenbogendbrücke in den Pferdehimmel galoppieren lassen. Mit 31 Jahren hat er zwar ein stolzes Alter erreicht, aber er war noch fit und hatte 2 Tage zuvor beim Longieren noch Bocksprünge gemacht und war gut drauf. Wir haben den ganzen Tag gekämpft, aber den Kampf gegen die Kolik verloren. Er war bis zum letzten Tag immer der Chef in seiner kleinen Herde, war in seinem langen Leben fast nie krank und war so vielseitig, wie nur ein Hafi sein kann. Er hat zuverlässig die Kutsche und im Winter mit Freude den Schlitten gezogen, auch kleine Holzstämme haben wir mit ihm aus dem Wald gezogen und sogar auch mal ein Beet mit dem Pflug umgegraben. Meine Kinder haben ihre ersten Reitversuche auf ihm gemacht, meine Tochter brachte ich ganz oft hinter mir auf dem Sattel sitzend, so in den Kindergarten und holte sie mit dem Pferd wieder ab. Da sie als kleines Mädchen alleine ja nicht aufsteigen konnte, setzte sie sich, wenn Micki den Kopf zum Grasen am Boden hatte, einfach auf seinen Kopf hinter die Ohren, hielt sich an der Mähne fest, dann machte Micki den Kopf hoch und sie rutsche über seinen Nacken, Hals bis auf den Rücken runter und war mega stolz, es alleine geschafft zu haben. Zum Absteigen rutschte sie dann einfach über seinen Popo wieder hinten runter. Unzählige Ritte, Reitertralleys, Wanderritte, Kutsch- und Schlittenfahrten, als St. Martinspferd, als Ritterpferd bei der Abschlußprüfung in der Schule meiner Tochter und bis zum Schluß auch als geduldiges Therapiepferd in der pferdegestützten Pädagogik und Therapie PPT meiner Tochter, war er ein geliebter und geschätzter Partner. Zu meinen Hunden hatte er immer ein ganz besonders Vertrauen und über die vielen Jahre haben ihn 5 Generationen meiner Golden-Mädels begleitet. Auch mehrere Urlaube mit Pferden im Pferdhänger samt Hunden und manchmal auch noch mit Kater, haben wir zusammen unternommen. Natürlich hatte er auch einen typischen Haflingersturkopf und wir haben auch etliche Abendteuer erlebt. Er war immer ehrlich und sein ganzes Leben lang habe ich es nie erlebt, dass er jemals gegen einen Menschen die Ohren angelegt hätte. Wir haben so viel zusammen erlebt, es gibt so viele unvergesslichen Erinnerungen.
Micki, du wirst immer einen ganz besonderen Platz in meinem Herzen behalten und niemand sonst wird diese Lücke, die mit deinem Abschied nun entstanden ist, jemals mehr ausfüllen können. Ich bin unendlich dankbar, für alles, was ich mit dir erleben und lernen durfte und für so viele Jahre deiner Treue. Leb wohl mein Freund auf der anderen Seite des Seins und grüße mir meine Luna und alle anderen treuen Begleiter, die jemals ein Stück des Weges mit mir gegangen sind. Irgendwann werden wir uns alle wiedersehen.
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Active Peggy far off the beaten track
13. Juni 1996 - 09. Februar 2009
Prüfungen: Wesenstest, BHP A + B vorzüglich 1. Platz,
Dummy A 3. Platz, Dummy F 2. Platz
HD C2, ED frei, Augen frei Formwert: Sehr gut
Sommer 2006, Peggy 10 Jahre alt
Mutter: Wittgensteins Golden Anthea
Vater: Besstock Duke
mit Peggy hatten wir zwei Würfe:
D-Wurf, geworfen am 12.08.1999, mit Rüde Lazy Fellow vom Mohnfeld
E-Wurf, geworfen am 30.04.2002, mit Rüde Moorfield Morning Archibald
Am 09.02.09 ist unsere Peggy über die Regenbogenbrücke gegangen. Sie ist zu Hause, so wie sie es sich wünschte, mit allen ihren menschlichen und tierischen Wegbegleitern um sich, in meinen Armen eingeschlafen. Im Juni wäre sie 13 Jahre alt geworden. Peggy war ihr ganzes Leben lang nie krank, ihr Ende kam für uns so plötzlich und viel zu früh und hinterlässt eine schmerzhafte Lücke.
Danke Peggy, dass du bei uns warst, für alles, was wir mit dir erleben, erfahren und lernen durften, danke, dass du mir deine wundervolle Tochter Luna geschenkt hast und ja, ich weiß, ein kleines bisschen wirst du auch in deiner Enkeltochter Cheyenne weiter leben.
Für Peggy
Hier trennen sich also die Wege, mein Freund, du gehst dahin,
läufst weiter, um die Biegung, aus den Augen entschwunden,
doch niemals aus dem Sinn,
neue Freuden werden dort wohl auf dich warten.
Ich werde weitermachen, die Kraft will ich schon finden.
Das Leben wird nach Qualität, nicht nach Quantität bemessen.
Eine lange Umarmung, bevor du mich verlässt,
ein letzter Tausch von Blicken, bevor mich Trauer überkommt.
Zwar gibt es andere, so viel ist wahr, doch sie sind sie, sie sind nicht du.
Und ich, fair, unparteiisch, so meine ich jedenfalls,
werde mich gut an alles erinnern, was du mich lehrtest.
Deinen Platz will ich freihalten, vermissen werd ich dich -
das Fell, das ich streichelte, die Nase die ich küsste.
Und wenn du nun auf die Reise gehst, zu deiner letzten Ruh, so nimm dies mit:
Der Liebste warst mir Du.
aus: Die leise Stimme der Seele - von Jim Willis
Peggy kam im August 1996 zu uns, nachdem unsere erste Golden Hündin Sandy im Alter von 12 Jahren von uns gegangen war. Peggy tröstete uns über den schlimmsten Schmerz hinweg und wir haben es nie bereut, schon ca. 5 Wochen nach Sandys Tod wieder einen Welpen zu uns zu nehmen. Peggy war völlig unkompliziert und pflegeleicht, sie war vom ersten Tag an nachts sauber, hat auch als Welpe nie etwas kaputt gemacht und wollte immer alles richtig machen. Sie ging mit großer Begeisterung mit unserer Tochter ins Agility Training. Mit ca. 15 Monaten habe ich dann mit ihr mit der Dummyausbildung begonnen.
Mit 3 Jahren bekam Peggy ihre ersten Welpen, aus diesem Wurf haben wir Luna behalten. Nachdem Peggy von den Welpeninteressenten immer sehr verwöhnt und mit Leckerlis bedacht wurde, hat sie sich so langsam aber sicher zu einem wahren Schmusemonster entwickelt. Mittlerweile sieht sie in jedem Besucher ein potenzielles Streichelopfer. Sie hat in 2003, als ihre Tochter Luna 11 Welpen zu versorgen hatte, von Anfang an mitgeholfen, die Kleinen zu versäubern und nach einiger Zeit bekam sie dann auch Milch und hat die Welpen mit gesäugt. Auch die Erziehung ihrer Enkelkinder hat sie zum großen Teil übernommen. Sie war bis zum Schluss die Chefin und ließ sich diesen Platz weder von ihrer Tochter Luna noch von Ihrer Enkeltochter Cheyenne streitig machen.
Peggy mit Tochter Luna und Enkeltochter Alisha
Peggy mit Tochter Luna
Drei Generationen: Oma Peggy, Enkeltochter Cheyenne, Tochter Luna,
Springtimes Golden Abigai "Sandy"
13.6.1984 - 11.7.1996
HD: A, Augen: frei, WT, BHP, Formwert: sehr gut
Sandy war unsere erste Golden Retriever Hündin und kam im August 1984 zu uns. Sie war ein traumhafter Familienhund und der allerbeste Freund für unsere damals noch kleinen Kinder. Sie war mein Reitbegleiter, begeistert vom Apportieren, verträglich und freundlich zu jedem anderen Hund und jedem Mensch und jedem Tier. Mit ihr haben wir 3 x die Begleithundeprüfung gemacht (damals gab es nach der dritten bestandenen BHP-Prüfung eine besondere Plakette und Auszeichung. Dummyprüfungen gab es zu der Zeit noch überhaupt nicht) und sie hat jedes mal den ersten Platz belegt und wurde auch Sieger bei der Bezirks-Begleithundemeisterschaft der LG Südwest im DRC.
Unsere Sandy schenkte uns im Januar 1988 den ersten Wurf, der mit dem Zwingernamen "vom Fuhlenbach" zur Welt kam, Vater der Welpen war Balou vom Wartberg. Ihr zweiter Wurf erblickte im Januar 1991 nach Lanwoods Rumpus, das Licht der Welt.
Auch Sandys Tochter Amira vom Fuhlenbach (1988-2001) die im Nachbarort wohnte und für die wir das Zuchtrecht hatten, schenkte uns im August 1992 unseren C-Wurf nach Stanroph Star of Chivas.
Euer Andenken wird immer in unseren Herzen sein, wir werden euch nie vergessen.
C-Wurf vom Fuhlenbach mit Mama Mira und Oma Sandy